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Zu Beginn eines jeden Mandantengesprächs, steht das gegenseitige persönliche kennenlernen und das Schildern in kurzen Sätzen, was ihr Anliegen des Besuchs darstellt. Und augenblicklich, zieht sich wie ein roter Faden, ein Sachverhalt, durch alle Mandanten hindurch. Dabei spielt es keine Rolle, welcher Bildungsgrad, welchen beruflichen Hintergrund oder gar welche Herkunft, die Mandanten aufweisen. Ab einer gewissen Lebensstation oder Lebenssituation, tritt die «Unschlüssigkeit» in Ihr Leben! Sie befinden sich guter Gesellschaft, denn es geht allen gleich.

Es kommen Gedanken auf, wie z.B. Ist meine Ehefrau abgesichert, sollte mir das passieren? Was machen wir mit dem Haus? Wohin sollen wir Umziehen? Finden wir eine geeignete Mietwohnung? Muss ich meine Kinder dazu fragen? Wieviel ist eigentlich meine Immobilie noch Wert? Was mache ich mit dem Haus, sollte ich gesundheitlich erkranken? etc. etc. etc.

Sie sehen, eine Fülle an Gedanken prasseln tagtäglich auf Sie ein und irgendwie kommen Sie sich vor, wie in einem Hamsterrad. Die Gedanken kreisen und kreisen und doch bleibt man auf der Stelle stehen, dieses «Hamsterradgefühl» steigt hoch, man ist erschöpft und unschlüssig. Doch was können Sie tun?

Hierbei helfen wir Ihnen Abhilfe zu schaffen, denn dazu geben wir Ihnen 3 Tipps zur Hand, um die Unschlüssigkeit los zu werden:

 

1. Aufschieberitis

Wir alle kennen das, es gibt die zwei Arten von Aufschieberitis. Zum einen erstmal, Sie haben diese Riesenaufgabe (Nachlassplanung oder Alterswohnung) vor sich und Sie wissen gar nicht, wo Sie anfangen sollen. Diese Riesenaufgabe erschlägt Sie geradezu und Sie wissen auch gar nicht, wie Sie loslegen sollen. Sie fühlen sich wie der Hase vor der Schlange…

Die Zweite ist, z.B. Sie wollen Sport machen. Das ist jetzt kein Riesending aber Sie können einfach den inneren Schweinhund nicht überwinden. Sie bekommen, im wahrsten Sinne, den Hintern nicht hoch. Auch eine Art von Aufschieberitis.

Für beide dieser Fälle von Aufschieberitis habe ich eine Hilfe dagegen. Bei der Aufgabe, nehmen wir die Nachlassplanung. Oder Sie stehen vor dem Entscheid, Ihre Immobilie zu verkaufen und in eine Alterswohnung ziehen. Diese Riesenaufgabe, liegt vor Ihnen. Was tun Sie jetzt, um da vorwärts zu kommen?

Dann sage ich immer, nicht mit «Planen» anfangen, das führt nur zur Frustration! Sondern ich würde mir die allererste Aufgabe so klein wie möglich machen, schon fast «lächerlich» klein.

Bei der Nachlassplanung kann es sein, dass ich mir sage, ich schreibe erstmal nur meine liebsten Menschen auf, welchen ich was hinterlassen möchte, nur diese ersten Menschen, mehr nicht. Und jetzt kommt das Entscheidende: Sie müssen mit sich selber die Vereinbarung eingehen, dass das Ausreichend ist. Es kann mehr draus werden, klar, aber wenn Sie diese ersten Menschen aufgeschrieben haben, reicht es aus. Vielleicht benötigen Sie dafür Minuten oder auch Tage, das ist alles in Ordnung.

Diese Vereinbarung müssen Sie mit sich selber treffen. Es ist vollkommen «Normal» wenn Sie heute nur einen Menschen aufgeschrieben haben aber Sie sind aus der Aufschieberitis rausgekommen und haben erstmal was geschafft. Sie sind ins Tun gekommen. Also nicht schon mit dem Gedanken spielen, ich schreibe jetzt meinen ganzen Nachlass, genau dann haben Sie die Aufschieberitis nämlich immer noch vor sich, sondern es ist angemessen, wenn es nur dieser eine Mensch ist. Beim Thema «Alterswohnung» verhält es sich gleich, schreiben Sie Ihren neuen Wohnort auf.

Und für den Sport kann es ja sein, gerade jetzt bei dem schönen Wetter, sagt man oft, ja, jetzt muss ich mich anziehen und dann raus und bewegen, und, und, und, und. Nein, auch hier sagen, heute ist es annehmbar, wenn ich nur fünf Minuten die Strasse hoch und runter laufe. Oder nur 5 Minuten mit dem Velo mal eben hoch und runterfahre. Es muss nicht mehr sein, es kann sich was draus entwickeln.
Aber selbst, wenn es nur die fünf Minuten sind, ist es heute für mich vollkommen in Ordnung. Und genau mit diesem Gedanken, dass auch «wenig» heute hinreichend ist, gehen Sie wirklich gegen den Aufschieberitis, vor!

 

2. Wünsche aufschreiben

Sie beginnen nun! Doch warum nur in alles in der Welt tun wir uns so schwer mit dem aufschreiben unserer Wünsche und Ziele? Im Geschäftsleben ging es ja auch. Aber jetzt im Privatleben, stockt es. Eine Erklärung könnte in der Angst zu Scheitern liegen.

Da sitzen Sie nun am Arbeitstisch und ein leichter Anflug von Panik kommt hoch, feuchte Hände, die Gedanken schweifen ab, wie so oft beim Beginn der ersten Zeilen. Aber Sie sind in bester Gesellschaft, denn es geht allen gleich!

Warum soll ich meine Wünsche/Ziele aufschreiben, im Kern möchten wir drei Eigenschaften bestätigen:

Gedanken ordnen und Orientierung:

Das menschliche Gehirn ist zwar ein hervorragendes Werkzeug zum Denken und Probleme lösen – nicht jedoch zum strukturierten und übersichtlichen Aufbereiten komplexer Zusammenhänge. Denkprozesse laufen nicht nach Planung ab, sondern ungeordnet, chaotisch, zufällig, intuitiv. Gerade starke Visionen entstehen häufig «wie von selbst» vor dem inneren Auge. Sobald es um komplexere Aufgaben geht, ist deshalb das schriftliche Denken der einzig richtige Weg. Das Aufschreiben bringt Ordnung in die unsystematische Vielfalt der Gedanken. Es hilft sich auf das tatsächlich Wichtige zu konzentrieren. Kurz gesagt: Schreiben befreit das Gehirn, gibt Orientierung und erhöht Ihre Ordnung.

Denkblockaden lösen:

Das Aufschreiben ist oftmals auch der einzige Ausweg, wenn Sie im verwirrenden Labyrinth Ihrer Gedanken gefangen sind. Vielleicht haben Sie es schon einmal erlebet, wie Ihnen ein Problem in einer Endlosschleife durch den Kopf ging, ohne dass Sie einen Ansatz für eine Lösung gefunden haben. In solchen Situationen bringt es wenig, stunden- tage- oder gar monatelang weiter zu grübeln und zu brüten. Um aus dem Gedankenkarusssel herauszukommen, müssen Sie ihre Wünsche/Ziele aufschreiben. So wird Ihr Thema auf dem Papier mit all seinen Zusammenhängen im wahrsten Sinne des Wortes sichtbar. Das hilft Ihnen in all den Bäumen auch wieder den Wald zu sehen, also das grosse ganze. Es schafft Klarheit und löst die Denkblockade. Das Aufschreiben macht den Kopf frei…

Planbarkeit und Zuverlässigkeit:

Die Schriftform macht Planung zudem verbindlich: Im Gespräch können Sie sich vage ausdrücken und unverbindlich bleiben. Auf dem Papier müssen Sie Farbe bekennen, müssen konkrete Aussagen und unverbindliche Ziele formulieren. Gedanken schriftlich niederzuschreiben ist deshalb der erste Schritt, diese auch tatsächlich umzusetzen. Aus Unschlüssigkeit wird Tun. Kurz gesagt: Planen ist schriftliches Denken und führt automatisch zur Zuverlässigkeit.

 

3. Unser Konzept

Was uns wichtig ist? Ein Konzept, dass Ihre Wünsche/Ziele nach vorn bringt! Mit einer massgeschneiderten Strategie, die wir nur für Sie entwickeln. «Erfolg passiert nicht einfach so. Erfolg ist das Ergebnis harter Arbeit». Zahlreiche Massnahmen sind in der Regel erforderlich, damit Sie als Kunde durch uns Erfolg haben. Zum Erfolg brauchen Sie ein durchdachtes Konzept, dass wir für Sie erarbeiten und gemeinsam mit Ihnen umsetzen.

Die Idee

Unser Ziel ist denkbar einfach, aber sicherlich in Ihrem Sinne: Wir wollen Sie nachweisbar glücklicher machen! Soll heissen: Wir liefern Ihnen messbare Ergebnisse für Ihren Erfolg.

Wir wollen unsere Kunden erfolgreich machen!

Noch vor wenigen Jahren wurden solche Artikel als nette Spielereien belächelt. Vor Jahren hätte niemand vermutet, dass überhaupt jemand dies lesen würde. Doch heute können wir Ihnen beweisbare Erfolge präsentieren durch unsere transparenz und Glaubwürdigkeit.

 

Wenn Sie Anmerkungen oder Anregungen dazu haben, auf die wir uns sehr freuen, schreiben Sie einfach in die Kommentare zu diesem Artikel oder gerne auch eine E-Mail an info@mrohner.ch

Und in diesem Sinne wünsche ich Ihnen natürlich wieder mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben!